Feuerwehren der Wesermarsch haben neuen stellvertretenden Kreisbrandmeister

Thomas Hülsebusch ist der neue stellvertretende Kreisbrandmeister der Wesermarsch. Das ergab die Auszählung der Briefwahlstimmen durch Wahlleiterin Susanne Ripken. Die Leiterin des Fachdienstes Sicherheit und Ordnung hatte die Wahl organisiert, die nicht wie sonst üblich auf der Verbandsversammlung im Frühjahr durchgeführt wurde, sondern von Zuhause aus. Dafür hatte jeder Stimmberechtigte den Wahlzettel, eine Erklärung darüber, dass er die Stimme selbst abgegeben hat und einen Rückumschlag erhalten. Hülsebusch war der einzige Kandidat. Führungserfahrung hat er unter anderem durch seine Tätigkeit als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Jaderberg. Wahlberechtigt waren alle Orts-, Stadt- und Gemeindebrandmeister. So kamen 54 Wahlberechtigte zusammen, 52 Stimmzettel gingen bei der Kreisverwaltung ein. Für Thomas Hülsebusch als neuen stellvertretenden Kreisbrandmeister haben 48 Stimmberechtigte gestimmt, einer gegen ihn. Enthaltungen gab es drei.
Somit löst er am 01. Juli den bisherigen Amtsinhaber Hartmut Schierenstedt ab. Schierenstedt hatte das Amt 18 Jahre lang inne, trat aber nicht zur Wiederwahl an. Die Funktion als Führer der Kreisfeuerwehrbereitschaft wird er aber weiter ausführen.
Kreisbrandmeister Heiko Basshusen zeigte sich zufrieden mit dem Wahlablauf. Die Wähler haben sich ebenso schnell auf diese Wahlmethode eingestellt wie die Feuerwehren insgesamt auf die Einschränkungen durch das Corona-Virus, so Basshusen. Durch gute Hygienemaßnahmen aber auch Einschränkungen beim Dienstbetrieb habe es bisher keine größeren Infektionszahlen bei den Feuerwehren gegeben. So sei die Einsatzbereitschaft im vergangenen, auch für die Feuerwehren besonderem Jahr, immer gegeben gewesen.

Foto: (von links) der neue stv. Kreisbrandmeister Thomas Hülsebusch, der bisherige Amtsinhaber Hartmut Schierenstedt und Kreisbrandmeister Heiko Basshusen

Foto: (von links) der neue stv. Kreisbrandmeister Thomas Hülsebusch, der bisherige Amtsinhaber Hartmut Schierenstedt und Kreisbrandmeister Heiko Basshusen